Die Eigenbluttherapie ist eine Reiztherapie, bei der entnommenes Venenblut direkt oder aufbereitet in die Muskulatur oder Haut reinjiziert wird.
Wirkung:
Das Blut ist u.a. der Umverteilungsort für alle Nährstoffe, Transmitter, Enzyme, Ausscheidungsprodukte und Antikörper. Gelangt Blut jedoch in seiner Ganzheit ins Gewebe, wird es selbst zum pathogenen Reiz, so dass in den Geweben Abwehrmaßnahmen auftreten.
Entnimmt man daher Blut, und führt es über eine Injektion wieder zu, bewirkt es eine Immunstimulierung und Stoffwechselaktivierung. So kann die Eigenblut-Therapie helfen das Immunsystem zu stärken.
Die gesteigerte Abwehr entfaltet ihre Wirkung dann im Gesamtorganismus und kann zur Abheilung eines chronischen Prozesses führen.
Klinische Auswirkungen
Indikationen